Ist Armut weib­lich? Tol­le Ver­an­stal­tung zum Frau­en­tag in der Kajüte

 Erns­tes ThemDSC_1087a, unter­halt­sa­me Her­an­ge­hens­wei­se: Mit einem Abend vol­ler Tex­te, Dra­ma­tik, Humor, Musik und Fak­ten hat die SPD in Hal­tern den Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag began­gen. „Jedes Mäd­chen zählt!“, hieß es in der Kajü­te, und: „Armut ist sexistisch.“„Es ist eine Schan­de, dass noch immer so vie­le Mäd­chen welt­weit kei­nen Zugang zu Bil­dung haben“, sag­te Miri­am Breuck­mann, Jusos-Spre­che­rin und Mit­or­ga­ni­saDSC_1107torin des Abends. „Aber das ein­fach hin­zu­neh­men, ist kei­ne Option.“
Zusam­men mit Marei­ke Gra­e­pel führ­te sie durch den Abend, an der Sei­te der bei­den: Mar­ti­na Möl­ler, Redak­ti­ons­lei­te­rin der Mar­ler Zei­tung, und die Schau­spie­le­rin Chris­ti­ne Som­mer. Zahl­rei­che, kurz­wei­li­ge Tex­te über Frau­en, die ent­ge­gen aller Wid­rig­kei­ten, Gewalt und Arro­ganz der Män­ner­welt ihre Träu­me durch­ge­setzt, haben — wie Ada Love­lace, Mala­la oder Fri­da Kahlo — wech­sel­ten sich ab mit humor­vol­len, emo­tio­na­len und kri­ti­schen Zei­len aus den Federn von Jule Voll­mer, Vir­gi­nia Woolf und Bascha Mika, die Chris­ti­ne Som­mer dra­ma­tisch und ein­dring­lich vortrug.
Per­fekt aber mach­te dDSC_1116ie Musik den Abend: Die wun­der­ba­re Ant­je Bücker an der Gitar­re rühr­te und beweg­te mit Stü­cken wie „Lili Mar­le­en“, „Life is Beau­ti­ful“ und „Die Art, wie er mich gängelt“.
Grund­sätz­lich galt im Publi­kum: „Was für eine schö­ne und unter­halt­sa­me Ver­an­stal­tung — zu einem drin­gen­den Thema.“
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